Die Gruppenpraxis Röntgen Liesing schließt freitags um 14 Uhr!

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Eine Zyste ist ein Hohlraum mit flüssigem oder breiigem Inhalt. Wird eine Zyste diagnostiziert, die dem Arzt auffällig erscheint, größer als 2 cm ist oder Schmerzen bereitet, so wird unter Ultraschallsicht eine Punktion vorgenommen. Dabei wird die Zyste mit einer dünnen Nadel durch die Haut angestochen und die vorhandene Flüssigkeit entnommen.

Die Flüssigkeit wird danach noch zusätzlich in einem Labor auf verdächtige Zellen untersucht.

infoDie Zystenpunktion der Brust wird von den Krankenkassen in der Regel bezahlt. 

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Die Ultraschalluntersuchung ist völlig schmerzfrei. Über den Schallkopf werden Schallwellen in den Körper gesendet, die dann von den Organen reflektiert werden.

Aus den daraus empfangenen Wellen wird ein Bild Ihrer Organe errechnet und auf einem Monitor dargestellt, das dem untersuchenden Arzt ermöglicht, eine präzise Diagnose zu erstellen.

Der Schallkopf wird über den zu untersuchenden Körperbereich geführt. Ultraschall-Untersuchungen eignen sich vor allem für die Diagnostik an weichen Organen wie z. B. Leber, Blase, Schilddrüse, weiblicher Brust, aber auch Schlagadern, Muskulatur und Sehnen.

 

Vorbereitung für die Untersuchung

Für die meisten Ultraschall-Untersuchungen sind keine speziellen Vorbereitungen notwendig.

  • Vor Untersuchungen des Oberbauchs dürfen Sie mindestens 6 Stunden davor nicht essen und trinken. 
  • Für Untersuchungen des Unterbauchs sollte Ihre Harnblase gut gefüllt sein.

 

Die Untersuchung

Die Untersuchung dauert je nach untersuchtem Organ zwischen 5 und 15 Minuten und ist völlig schmerzfrei. Sie erfolgt, abhängig von der zu untersuchenden Körperregion, im Liegen oder Sitzen. Auf jene Hautstellen, über die der Schallkopf geführt wird, wird ein Gel zur besseren Gleit- und Schallleitfähigkeit aufgetragen. Das Gel wirkt beim Auftragen etwas kühl und wird nach der Untersuchung mit einem Tuch wieder abgewischt.

Bei manchen Untersuchungen werden Sie gebeten, tief einzuatmen und kurz die Luft anzuhalten bzw. nicht zu atmen, um die Aufnahmen nicht durch Atembewegungen zu beeinträchtigen und damit die Organe besser einsehen zu können.

Bei Untersuchungen der Schlagadern hören Sie das pochende Geräusch des fließenden Blutes.

Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist. Wir informieren und beraten Sie gerne.

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 infoTerminvereinbarung notwendig

Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust mit stark reduzierter Strahlendosis und stellt die wichtigste Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs dar. Brustkrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Die Heilungschancen sind bei einer Früherkennung aber sehr hoch. Daher empfehlen wir Frauen ab dem 40. Lebensjahr, regelmäßig diese Kontrolluntersuchung vornehmen zu lassen.

Darüber hinaus wird die Mammographie auch als Untersuchungsmethode bei tastbaren Veränderungen im Bereich von Brust und Achselhöhlen sowie als Kontrolluntersuchung nach Behandlungen von Brustkrebs eingesetzt.

 

Die Untersuchungsmethode

Wir führen Brustuntersuchungen mit einem „MicroDose Mammography“-Gerät durch. Die Strahlendosis dieses Röntgengerätes ist im Vergleich zu anderen Systemen um 50 bis 60 Prozent geringer. Gleichzeitig liefert diese Untersuchungsmethode Bilder mit exzellenter Auflösung, was vor allem für die Untersuchung von dichtem Brustgewebe von großem Vorteil ist. Selbst kleinste Verkalkungen von 0,1 bis 0,3 mm, die häufig ein Vorstadium eines bösartigen Tumors sind, wenn sie ein entsprechendes Aussehen und Gruppierungen aufweisen, lassen sich einwandfrei erkennen. Eine digitale Lupe sowie ein CAD-(Computer assisted Diagnosis) System helfen dem Arzt, krankhafte Veränderungen zu erkennen.

 

Vorbereitung für die Untersuchung

Grundsätzlich sind für die Mammographie keine speziellen Vorbereitungen notwendig. Wegen der zyklusabhängigen Brustdichte und -empfindlichkeit empfehlen wir einen Untersuchungstermin zwischen dem 6. und 12. Tag nach Beginn der Menstruation.
Wir ersuchen Sie, ältere Mammographiebefunde und -bilder mitzubringen, um eine bessere Vergleichbarkeit zu haben. Teilen Sie uns auch bitte mit, wenn Sie schwanger sind.

 

Die Untersuchung

Um optimale, detaillierte Bilder der untersuchten Brust zu erhalten, muss diese für ein paar Sekunden komprimiert – sprich: zusammengedrückt – werden. Das ist zwar nicht schmerzhaft, wird aber von manchen Patientinnen als unangenehm empfunden.

Abgerundet wird die Untersuchung durch einen ärztlichen Tastbefund.

 

Ergänzende Untersuchungen

In manchen Fällen wird zusätzlich zur Mammographie eine Ultraschalluntersuchung der Brust vorgenommen. Diese ermöglicht eine andere Darstellung des Gewebes und auch eine Unterscheidung zwischen harmlosen und suspekten Knoten. Die Ultraschalluntersuchung ist wie andere Ultraschalluntersuchungen völlig schmerzlos und wird auch zur Untersuchung von Schwangeren eingesetzt.
Nach internationalem Standard wird der Befund der Untersuchung immer von zwei Ärzten unabhängig voneinander erstellt.

Liegt ein Knoten vor, so kann die 3D-Ultraschalluntersuchung helfen, den Herdbefund besser zu beurteilen.

Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist. Wir informieren und beraten Sie gerne.

Die Mammographie wird als Routineuntersuchung von den Krankenkassen alle 2 Jahre bezahlt.

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Terminvereinbarung notwendig

Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust und stellt die wichtigste Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs dar. Brustkrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Die Heilungschancen sind bei einer Früherkennung aber sehr hoch. Daher empfehlen wir Frauen ab dem 40. Lebensjahr, regelmäßig diese Kontrolluntersuchung vornehmen zu lassen.

Darüber hinaus wird die Mammographie auch als Untersuchungsmethode bei tastbaren Veränderungen im Bereich von Brust und Achselhöhlen, sowie als Kontrolluntersuchung nach Behandlung von Brustkrebs eingesetzt.

 

Die Untersuchungsmethode

Wir führen Brustuntersuchungen mit einem Tomosynthese-3D-Mammographie-Gerät durch. 
Dabei wird die Brust in vielen dünnen Schichten aufgenommen, was vor allem für die Untersuchung von dichtem aber auch weniger dichtem Brustgewebe von großem Vorteil ist.

Erste Anzeichen von Brustkrebs lassen sich dadurch oft schon frühzeitig erkennen, weil das Gewebe, Schicht für Schicht, dadurch mit weniger Überlagerungen, abgebildet wird. Eine digitale Lupe hilft beim Erkennen kleinster Mikrokalkgruppen, welche manchmal ebenfalls ein Zeichen für eine Brustkrebserkrankung sein können.

Ein herkömmliches Mammographiegerät bildet die komprimierte Brust lediglich in einer Ebene ab, wodurch es zur Überlagerung der verschiedenen Gewebsstrukturen in der Brust kommt.

 

Screening-Mammographie

(Nachzulesen unter www.frueh-erkennen.at)

Seit Jänner 2014 besteht ein sogenanntes Mammographie-Screening.

Patientinnen zwischen dem 45. und 69. Lebensjahr bekommen alle 2 Jahre automatisch eine Einladung zur Mammographie-Vorsorgeuntersuchung von der Krankenkasse mit der Post zugeschickt (gilt als Zuweisung zur Mammographie Untersuchung).

Frauen, die älter sind als 69 Jahre können sich mit einem einmaligen Anruf mit der Telefonnummer der kostenlos Serviceline: 0800 500 181 (Montag bis Freitag: 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr) für ein weiterlaufendes Screening freischalten lassen, ebenso Frauen ab 40 können sich mit einem einmaligen Anruf in das Screeningprogramm einwählen. Ab Mai 2018 wird noch während ihres Anrufes die e-Card für die Früherkennungsmammographie freigeschalten.

Sollte die versendete Einladung nicht vorliegen, ist es bei uns möglich, zu kontrollieren, ob ihre e-Card für eine neuerliche Mammographiekontrolle freigeschalten ist (wir checken das gerne für Sie!).

Die Mammographiebilder werden nach internationalem Standard von zwei MammographieärztInnen, unabhängig voneinander bewertet. Dadurch verbesserte sich die Treffsicherheit, bereits frühzeitig, oft nur diskrete Anzeichen für Brustkrebs zu erkennen. So kann es vorkommen, dass der/die Zweitarzt/-ärztin noch eine Zusatzaufnahme empfiehlt, insbesondere, da lediglich die Mammographie-Bilder zur Verfügung stehen und diese konzentriert beurteilt werden können (um z.B. Narben und/oder Verkalkungen nach Entzündungen oder Operationen von eventuellen bösartigen Veränderungen zu unterscheiden).

 

Kurative Mammographie (mit einer ärztlichen Zuweisung)

Bei der sogenannten kurativen Mammographie kommen Patientinnen mit einer Zuweisung von ihrem Arzt (z.B. Facharzt für Gynäkologie, Allgemeinmedizin, etc.) zu einer Mammographiekontrolle, wenn ein entsprechender Zuweisungsgrund vorliegt (z.B. weil ein Knoten getastet wurde, einseitige Brustschmerzen vorliegen oder bei Brustkrebspatienten nach Operation, bei Patientinnen mit Brustkrebs und/oder Eierstockkrebs in der Familie) - es liegt eine eigene Indikationliste bei den zuweisenden Ärzten vor.

Frauen mit einer Eierstockkrebserkrankung bzw. in der Nachsorge nach Eierstockkrebs können über die Indikation "sonstige medizinische Indikation" zu einer jährlichen Mammographie zugewiesen werden.

Bei sehr dichtem Brustdrüsengewebe (ACR C und D) ist eine jährliche Mammographiekontrolle ab dem 40. Lebensjahr bis zur Menopause empfohlen. Ab der Menopause ist die Mammographiekontrolle in 1 1/2 jährlichen Intervallen bei ACR C und D vorgesehen.

 

Vorbereitung für die Untersuchung

Grundsätzlich sind für die Mammographie keine speziellen Vorbereitungen notwendig.
Wegen der zyklusabhängigen Brustempfindlichkeit, empfehlen wir einen Untersuchungstermin zwischen dem 6. und dem 12. Tag nach Beginn der Menstruation.

Wir ersuchen Sie, auswärtige, ältere Mammographiebefunde/-bilder unbedingt mitzubringen, falls Sie das erste Mal zu uns kommen, um eine bessere Vergleichbarkeit zu haben.

Teilen Sie uns auch bitte mit, wenn sie schwanger sein könnten

 

Die Untersuchung

Um optimale, detaillierte Bilder der untersuchten Brust zu erhalten, muss diese für ein paar Sekunden komprimiert – sprich: zusammengedrückt – werden. Das ist zwar nicht schmerzhaft, wird aber von manchen Patientinnen als unangenehm empfunden.

Abgerundet wird die Untersuchung durch einen ärztlichen Tastbefund.

 

Ergänzende Untersuchungen

In manchen Fällen wird zusätzlich zur Mammographie eine Ultraschalluntersuchung der Brust vorgenommen. Diese ermöglicht eine andere Darstellung des Gewebes. Die Ultraschalluntersuchung ist völlig schmerzlos und wird auch zur Untersuchung von Schwangeren eingesetzt.

Bleibt dennoch eine Ungewissheit bezüglich gefundener Veränderungen in der Brust, so ist es manchmal sinnvoll, eine weiterführende Untersuchung mit MRT der Mammae durchzuführen (siehe MRT).

Gelegentlich werden höchstwahrscheinlich gutartige Veränderungen im kurzfristigen Intervall kontrolliert (BI-RADS 3) - z.B. Fibroadenome oder komplizierte Cysten, oder wenige Mikroverkalkungen, die nicht näher eingeordnet werden können. Die betroffenen Patientinnen werden so genau wie möglich aufgeklärt, um Unsicherheiten und Ängste auszuräumen.

 

Sonographie, Ultraschall der Brust

Bei jüngeren Frauen (<40) wird die Sonographie zur alleinigen Untersuchung der Brust eingesetzt, wenn in der Familie frühzeitig Mammacarcinomfälle aufgetreten sind oder oft als erste Untersuchung, wenn ein Knoten getastet wurde.

Eine alleinige Sonographie ab dem 40. Lebensjahr ist zur Vorsorgeuntersuchung der Brust nicht ausreichend. Die Sonographie dient als Ergänzung zur Mammographie oder zur Kontrolluntersuchung von bekannten Knoten oder von tastbaren Veränderungen.

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Für Knochen- und Thorax- (Herz/Lunge) Röntgen brauchen Sie keine Terminvereinbarung.
Für alle anderen Untersuchungen benötigen Sie eine Terminvereinbarung!

Röntgen ist die erste und bis heute meistverwendete Methode, das Innere des Körpers abzubilden. Die Röntgenstrahlen sind nach ihrem Entdecker Wilhelm Conrad Röntgen (1845 – 1923) benannt. Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen und werden von Körperteilen mit unterschiedlicher Dichte mehr oder weniger absorbiert. Dadurch erscheinen auf dem Bild zum Beispiel Knochen (hohe Dichte) hell, Muskeln dagegen dunkel. Mit Hilfe von Kontrastmitteln lassen sich gezielt ganz bestimmte Organe und Körperregionen durchleuchten.

Röntgenuntersuchungen eignen sich besonders für die Diagnostik  von Lunge und Skelett. Durch die Verwendung von Kontrastmitteln werden auch für viele andere Organe wie z. B. Nieren, Darm oder Gefäße beste Diagnoseergebnisse erzielt.

Durch die volle Digitalisierung unserer Ordination stellen wir sicher, dass die Menge der zum Einsatz kommenden Röntgenstrahlen deutlich reduziert und optimiert wird.

Vorbereitung für die Untersuchung

Für viele Röntgenuntersuchungen wie zum Beispiel Skelett, Herz/Lunge etc. sind keine Vorbereitungen nötig. Sie werden lediglich gebeten, je nach untersuchter Körperregion vor der Untersuchung in der Patientenkabine metallische Gegenstände (z. B. Schmuck, Uhr, Haarspangen, Zahnersatz etc.) abzulegen.
Vor einigen Röntgenuntersuchungen wird ein Kontrastmittel verabreicht, und die PatientInnen dürfen unter Umständen einige Stunden vor der Untersuchung nichts essen und trinken. Detaillierte Informationen erhalten Sie in diesen Fällen rechtzeitig von unserem Personal bei der Anmeldung.

 

Röntgenuntersuchungen mit besonderen Vorbereitungen

Speiseröhren-/Magen-Röntgen

Untersucht werden:

  • Ulcus (Geschwüre) an Speiseröhre und Magen
  • Gastritis, Zwerchfellbruch
  • Klärung anatomischer Verhältnisse nach Operationen am Magen
  • Magenbeschwerden (Sodbrennen, Aufstoßen, ...)

4-6 Stunden vor der Untersuchung dürfen Sie nichts essen und trinken (auch keine Medikamente einnehmen, nicht rauchen oder Kaugummi kauen). Unmittelbar vor der Untersuchung müssen Sie ein Brausepulver schlucken, das den Magen entfaltet. Anschließend erhalten Sie einen Kontrastmittelbrei. Auf dem Röntgenbild macht das Kontrastmittel den Weg durch die Speiseröhre bis in den Magen sichtbar. Für das Magenröntgen müssen Sie sich im Liegen einmal um die eigene Achse drehen, damit sich das Kontrastmittel auf der Magenschleimhaut verteilt und diese gut sichtbar macht.
Nach der Untersuchung sollten Sie viel trinken, um Verstopfung zu vermeiden. Der Stuhl kann ein paar Tage hell gefärbt sein.

 

Dickdarm-Röntgen (Irrigoskopie)

Bei der Anmeldung bekommen Sie ein Rezept für die Darmreinigung sowie eine Anleitung, wie diese am Vortag durchzuführen ist.

Untersucht werden:

  • Divertikel
  • Fisteln, Verengungen
  • Entzündungen (Colitis ulcerosa, Morbus Chron, ...)
  • Polypen oder Tumore am Dickdarm

Bei der Untersuchung wird zunächst ein dünnes, weiches Darmrohr in den Enddarm geschoben und ein Einlauf mit Kontrastmittel durchgeführt. In seltenen Fällen, wenn der Darm sehr verkrampft ist, wird zusätzlich eine Injektion verabreicht. Danach wird der Dickdarm mit Luft gefüllt, damit sich die Darmschleimhaut voll entfalten kann. Das kann ein Gefühl von Blähungen hervorrufen.
Die gleichzeitige Gabe von Einlauf und Luft wird Doppelkontrastmethode genannt. Sie hat den Vorteil, dass die Sicht nicht durch sich überlagernde Darmschlingen behindert wird. So können selbst kleinste Wucherungen von einigen Millimetern Durchmesser erkannt werden.
Die Untersuchung dauert 10-15 Minuten. Sollten Sie während der Untersuchung Stuhldrang verspüren, halten Sie diesen möglichst zurück. Nach der Untersuchung können Sie sofort die Toilette im Untersuchungsraum aufsuchen. Der Stuhl kann ein paar Tage hell gefärbt sein.

 

Nieren-/Harnwege-Röntgen

Untersucht werden:

  • Harnabflussbehinderung, verursacht durch Steine (Nachweis oder Ausschluss)
  • Nierenerkrankung
  • Prostatavergrößerung
  • Blasenentleerungsstörung, Restharn-Messung

Zuerst wird eine Röntgenaufnahme des gesamten Bauches gemacht, um eventuelle Nieren- oder Harnsteine festzustellen. Danach wird ein Kontrastmittel in die Armvene injiziert, das in wenigen Minuten in die Nieren gelangt. Damit werden Harnblase und Harnleiter sichtbar gemacht. Das Kontrastmittel enthält Jod. Es wird daher vor der Untersuchung ein aktueller Blutbefund angefordert.

Wichtig:

  • Bitte nehmen Sie, wenn vorhanden, einen aktuellen Blutwert (Schilddrüsenwerte und Kreatininwert) zur Untersuchung mit.
  • Wenn Sie Diabetiker sind und ein orales Metformin-Präparat einnehmen, benötigen wir unbedingt einen aktuellen Kreatinin-Wert.
  • Metforminhaltige Medikamente sind: Clonarol, Desugar, Diabetex, Glucomin, Glucophage, Meglucon, Metformin, Janumet, Competract, Velmetia, Metfogamma, Thiabet, Diabesin, Mescorit, Juformin, Siofor, Mediabet und Eucreas.

Dauer der Untersuchung:
Die Untersuchung dauert in der Regel rund 30 Minuten. In dieser Zeit werden in Abständen Röntgenbilder aufgenommen.
Falls eine eingeschränkte Nierenfunktion vorliegt, kann es zu einer verzögerten Ausscheidung kommen, wodurch die Untersuchung bis zu 2 Stunden betragen kann.

 

Bein-/Armvenen-Röntgen (Phlebographie)

Untersucht werden:

  • Varizendiagnose (Krampfadern)
  • Nachweis von Verschlüssen tiefer Beinvenen bei Blutgerinnsel (Thrombosen), Operationsvorbereitung an Krampfadern zur Darstellung der tiefen Beinvenen

Zu Beginn wird in eine Vene am Fußrücken ein Kontrastmittel injiziert. Daher wird vor der Untersuchung ein aktueller Blutbefund angefordert. Die Röntgenaufnahmen werden in rascher Abfolge angefertigt. Zu Beginn der Untersuchung stehen Sie aufrecht und werden nach der Injektion automatisch in eine liegende Position gebracht. Während der Untersuchung werden Sie gebeten, das Bein zu bewegen, um die Venen in verschiedenen Ebenen darstellen zu können. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten.
Wir empfehlen, in bequemen Schuhen zur Untersuchung zu kommen.

 

Dünndarm-Röntgen

Untersucht werden:

  • Divertikel
  • Fisteln, Verengungen
  • Geschwüre oder Geschwülste am Dünndarm
  • Dünndarmerkrankungen (Morbus Crohn, ...)

Diese Untersuchung wird im Anschluss an das Magen-Röntgen durchgeführt und unterscheidet sich von diesem nur in der Menge des Kontrastmittels. Die Vorbereitungen sind die gleichen, aber die Untersuchung dauert länger. In Zeitintervallen von rund 30 Minuten werden Röntgenbilder angefertigt, bis das Kontrastmittel durch den ganzen Dünndarm befördert wurde. Im Normalfall dauert das 1-2 Stunden, kann aber auch länger sein.
Sie können zwischen den Aufnahmen das Diagnose-Zentrum auch verlassen.

 

Strahlenschutz

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Die bei der Untersuchung eingesetzte Strahlendosis ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Anzahl der Aufnahmen, Umfang und Art des zu untersuchenden Bereiches etc. Unsere modernen Röntgengeräte und Untersuchungsprogramme ermöglichen es, die Strahlendosis auf ein Minimum zu reduzieren. Diese ist meist deutlich geringer als die normale Strahlenbelastung durch die Umwelt.
Dennoch ist bei Kindern und Jugendlichen besondere Vorsicht geboten.
Bitte teilen Sie uns auch unbedingt eine eventuelle Schwangerschaft mit.

Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist. Wir informieren und beraten Sie gerne.

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